An diesem Tag geht es um: * Vermittlung von Handwerkszeug, um einen "wilden, unruhigen Haufen" zu beruhigen, ohne schreien, ohne dass die Stimmung "den Bach runter geht". * Kennenlernen von Strategien, um bewusste Ventile in den Alltag einzubauen, über die die Kinder "Dampf ablassen" können. * Arbeiten an der Festigung der eigenen Haltung und Einstellung, damit verfahrene Situationen schon im Vorwege vermieden werden können.
Die Eingewöhnung ist für Kinder mit ihren Familien sowie den pädagogischen Fachkräften eine hochsensible Phase. Daher sind die ersten Tage und Wochen von großer Bedeutung, bei der die Fachkräfte eine positive Bindung zu den Kindern aufbauen und eine Vertrauensbasis schaffen, um eine Grundlage für weitere positive Entwicklungs- und Bildungsprozesse zu ermöglichen. Aber wie gelingt das? Was kann ich genau machen? Bei dieser Bildungsmaßnahme werden diese Fragen gezielt erörtert und die unten genannten Inhalte veranschaulicht. Zudem wird die Möglichkeit für einen gemeinsamen Austausch geschaffen, um verschiedene Anregungen zu erhalten. INHALTE: • Erster Kontakt mit den Eltern • Vertrauensbasis schaffen • Eingewöhnungsmodelle • Dokumentation der Eingewöhnung
Ein Blick in die leuchtenden strahlenden Kinderaugen ist für viele pädagogischen Fachkräfte das Schönste. Aber manchmal sind lei-der auch Tränen, Wut und Trauer zu sehen. Wie kann ich am Besten damit umgehen? Was kann ich machen, um auch in stressigen Situationen entsprechend zu reagieren? Bei diesem Bildungsangebot werden die Fragen gezielt erörtert und die Inhalte praxisnah erarbeitet. INHALTE: • Soziales Lernen • Persönlichkeit stärken • Empathie schulen • Toleranz fördern • Methoden zur Umsetzung
Im beruflichen Kontext ist ein kommunikatives souveränes Auftreten erforderlich sowie gesprächsführend zu agieren. Hierfür ist es von Bedeutung die Grundprinzipien der erfolgreichen Kommunikation zu beherrschen und die unbewussten Kommunikationsprozesse zu kennen. Wichtig ist zudem das Bewusstsein der eigenen Wirkung auf andere. Der eigene Umgang mit Kritik und die Kommunikation in Konfliktsituationen werden reflektiert und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Dieser Kurs soll dazu beitragen, die geforderten Voraussetzungen für eine verlässliche und qualifizierte Schulbetreuung zu schaffen. Kursinhalte und Schwerpunkte sind: - Erziehungsziele - Spielpädagogik - Medienpädagogik - Werken, Musik, kreatives Gestalten - Planung von Betreuungseinheiten - Erst Hilfe am Kind...uvm. Zuzüglich einer Hospitation an einer Grundschule, 20 Stunden. In den Schulferien findet kein Unterricht statt. 2 Samstagstermine - werden noch bekannt gegeben.
Manchmal befinden wir uns in Situationen, die einfach zum Weglaufen sind: Die Emotionen sind hochgekocht, jeder sieht nur sein Eigeninteresse. Wie kann man da noch konstruktiv denken und agieren? Insbesondere wenn man selbst zwischen verschiedenen Stühlen aufgestellt ist? Inhalt: * Der Umgang mit eigenen Emotionen * Das Betrachten schwieriger Situationen * Techniken kontruktiver Kommunikation, die helfen zielführend aktiv zu werden
Kinder haben Rechte, die nicht verletzt werden dürfen. Die Bildungsmaßnahme will dazu ermutigen, das alltägliche pädagogische Handeln zu reflektieren sowie Anregungen für eine Teamkultur zu entwickeln, die es ermöglicht, verletzende erlebte oder wahrgenommene Situationen zu besprechen und gemeinsame Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. INHALT: • Kinderrechte • Wo beginnt eine Verletzung der Kinder-rechte? • Reflektion der eigenen Haltung
Die Welt mit Kinderaugen sehen und begreifen. Bei dieser Bildungsmaßnahme werden die folgenden Inhalte gezielt erarbeitet und die Fragestellungen beantwortet. INHALTE: •Die Gehirnentwicklung •Sensomotorische Wahrnehmung und Impulse setzen •Was kann unser Gehirn leisten, kompensieren und sich antrainieren? • Wie erleben Kleinkinder die Sinne mit ih-ren Eindrücken?
Kindern geschützte Räume anzubieten ist die Aufgabe von allen Institutionen, die mit Kindern arbeiten. Die Sicherstellung des Kindeswohls im Alltag eines jeden Kindes ist daher von großer Bedeutung. Aber was beinhaltet Kinderschutz genau? Was kann Belastung für Kinder sein? Was kann ich machen? Diese Fragen werden bei dieser Bildungsmaßnahme gezielt erörtert und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Gute Lern- und Bildungsprozesse brauchen eine gute Beziehung zwischen Kindern und Fachkräften. Aber wie gelingt dies? Was muss ich dabei beachten? Was brauchen U3-Kinder? Mit diesen Fragen und Inhalten beschäftigt sich die Bildungsmaßnahme intensiv und verschiedene Handlungsmethoden werden erarbeitet. INHALTE: • Kindliche Bedürfnisse • Durch Glücksempfinden zur sicheren Bindung • Feinfühligkeit • Spielpädagogik und deren Bedeutung
Die Gestaltung der Portfolios dient als Dokumentation für die kindliche Entwicklung. Hier-bei werden die Fähigkeiten und Interessen des einzelnen Kindes in den Mittelpunkt gerückt. Zudem erhält das Kind ein späteres Andenken an seine Kindheit und die Eltern können als Partner der Bildungsarbeit mit einge-zogen werden. Sie erhalten Anregungen über einen möglichen Aufbau von Portfolios, kreative Anre-gung zur Gestaltung und Erläuterungen zum Gebrauch des sogenannten „ICH-Buchs“ (Portfolio), zum Datenschutz, zur Verwendung von Fotos und der Beteiligung der Eltern der Kinder.
In dieser Bildungsmaßnahme werden individuelle Situationen aus dem pädagogischen Alltag einbezogen und unterschiedliche Handlungsweisen beleuchtet. Herausforderungen sind individuell sind. Was ist für Sie eine Herausforderung? Jeder Mensch nimmt Situationen unterschiedlich war und reagiert entsprechend. Gemeinsam wird eine Methodenvielfallt für den pädagogischen Alltag erarbeitet.